Destruktive Beziehungsmuster - 3 Erscheiungsformen Lesezeit ca. 9 Minuten

Wenn wir am Anfang einer neuen Beziehung stehen, sind wir zumeist der festen Überzeugung, dass mit diesem Partner ganz bestimmt „alles gut wird“.

Als frisch Verliebte verstehen wir uns blind in unserer neu gewonnenen Seelenverwandtschaft. Schwierigkeiten und destruktive Beziehungsmuster, die in Exbeziehungen möglicherweise noch omnipräsent waren, sind gefühlt für immer Geschichte.

Doch so schön der Zauber des Anfangs auch sein mag, vermutlich hast auch du bereits die schmerzhafte Erfahrung machen müssen:

Diese Phsse geht vorbei.

Jede Beziehung kommt irgendwann an den Punkt, an dem die ersten schmerzhaften Konflikte auftreten. Und da das menschliche Gehirn dazu tendiert, unter Stress auf altbekannte Muster zurückzugreifen, erkennen wir in der (ersten) großen Krise meist zweierlei:

Erstens: auch dieses Gegenüber hat seine Macken und passt nicht überall perfekt und ohne Makel zu uns.

Und zweitens: auch wir sind nicht plötzlich von all unseren Themen und Beziehungsmustern geheilt.

Dieser Moment der „Ernüchterung“ ist für die meisten Menschen – verständlicherweise – ein schwieriger Moment (vielleicht kennst auch du diese Beziehungen, die eine maximale Halbwertszeit von drei Jahren haben).

Und doch birgt er ein riesiges Potential.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie es dir gelingen kann, dir diesen Moment zum Freund zu machen, indem du deine eigenen Beziehungsmuster enttarnst und überwindest, um eine erfüllte und liebevolle Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen.

Destruktive Beziehungsmuster: Drei mögliche Erscheinungsformen

Wenn du frustriert und ratlos bist, weil du in Beziehungen immer wieder an ähnliche Punkte kommst und an ähnliche Grenzen stößt, kann es möglicherweise hilfreich sein, die eigenen Verhaltensweisen einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im Folgenden zeige ich dir drei Typen von „ungesunden“ Beziehungsstrukturen, denen ich in meinem Coachingalltag immer wieder begegne.

Welche davon in welcher Beziehung zu Tage treten, hängt zum einen mit deiner individuellen (Familien und Beziehungs-) Geschichte und zum anderen von der individuellen Dynamik deiner aktuellen Partnerschaft ab.

I. Wenn die Ordnung nicht stimmt: Beziehung ohne Augenhöhe

Paarbeziehungen sind die engste Form der Beziehung, die wir – nach der Beziehung zu unseren Eltern – eingehen können. Es wundert also nicht, dass wir zumeist hohe und viele Erwartungen an unsere Partner stellen.

Daran ist erst einmal noch nichts problematisch.

Es passiert jedoch nicht selten, dass wir in unserer Partnerschaft nach der Heilung alter (Kindheits- oder Beziehungs-) Wunden suchen. Und an dieser Stelle gerät die Ordnung, die Augenhöhe einer Partnerschaft ins Wanken.

Destruktive Beziehungsmuster Unerfüllte Kindheitswünsche
Destruktive Beziehungsmuster: in der Beziehung Kind sein

Einer der Partner*innen (der „Erwachsene“) ist, wenn man so will, dauerhaft oder in regelmäßigen Abständen größer als der andere (das „Kind“). Eine ebenbürtige Partnerschaft ist innerhalb einer solchen Struktur nicht lebbar.

Destruktive Beziehungsmuster: Heile mich! Wenn deine Partner*in als Elternteil fungiert

Mögliche Hinweise darauf, dass du in deiner Beziehung deinem inneren Kind die Bühne überlässt:

  • Du hast die Erwartung, dass deine Partner*in dich immer glücklich machen muss
  • Du kannst nicht allein sein
  • Bereits kleine Konflikte lösen existentielle Panik und Verlustängste beid dir aus
  • Du gibst deiner Partner*in die alleinige Schuld an euren Beziehungsproblemen
  • Du tust alles, um denem Partner zu gefallen

Was du tun kannst:

Der erste Schritt im Umgang mit einem wiederkehrenden Beziehungsmuster ist immer der gleiche: Schaue ganz genau hin und beobachte dich selbst.

Versuche, die Wünsche und Erwartungen, die du an deine Partner*in hast, zu reflektieren und zu überdenken.

Übung: Reflexion deiner Erwartungen

Hierfür kann es z.B. hilfreich sein, wenn du dir Zettel und Stift nimmst und eine Erwartungsliste erstellst.

Wenn die Liste fertig ist, nimm dir zwei unterschiedliche Farben zur Hand und versuche, die Liste wie folgt zu unterteilen:

  1. Das wünscht sich das Kind in mir.
  2. Das wünscht sich der Erwachsene.

Wie sieht die Verteilung bei dir aus?

Je nach Ergebnis, kann es für dich hilfreich sein, zukünftig deine Partner*in aus der Pflicht zu lassen und dich selbst um dein inneres Kind zu kümmern. Möglicherweise hat es vieles nicht bekommen, was es gebraucht hätte. Doch es ist nie zu spät, etwas davon nachzuholen.

(Vielleicht können für dich in diesem Zusammenhang auch für meine Tipps für mehr Selbstliebe 1.0 und Selbstliebe 2.0 hilfreich sein.)

Destruktive Beziehungsmuster: Ich rette dich! Wenn du die Rolle eines Elternteils einnimmst

Wenn es in Beziehungen einen Part gibt, der eine kindliche Rolle einnimmt, dann muss es zwangsläufig auch das Pendant dazu geben, welches in Beziehungen die Rolle eines Elternteils übernimmt.

Destruktive Beziehungsmuster erkennen und überwinden
Destruktive Beziehungsmuster: als Elternteil fungieren

Mögliche Hinweise darauf, dass du in deiner Beziehung den Part eines Elternteils übernimmst:

  • Du stellst deine eigenen Bedürfnisse hinter die deiner Partner*in
  • Du organisierst und kontrollierst euren Alltag
  • Es fällt dir schwer, Aufgaben an deine Partner*in abzugeben
  • Du traust deiner Partner*in, wenn du ehrlich bist, im Grunde nichts zu
  • Du brennst schnell aus und fühlst dich irgendwie „schwer“

Was du tun kannst:

Auch für dich gilt: Der erste Schritt ist das Hinschauen.

Beobachte und reflektiere deine Verhaltensweisen.

Nimmst du deine Partner*in wirklich ernst? Oder bist du möglichweise ein kleiner „Kontroletti“, die bzw. der glaubt, nur sie/er wisse, wie was in Beziehung und/oder im Leben zu tun ist?

Jeder erwachsene Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Gib die Verantwortung zukünftig dorthin, wo sie hingehört: nämlich zu 50 Prozent zu jeder von euch.

Häufig geraten übrigens Menschen in die Elternrolle, wenn sie bereits als Kind sehr früh Verantwortung übernehmen mussten.

II Paar oder Nicht-Paar: Autonomie und Bindung im Ungleichgewicht

Vielleicht kommt dir das bekannt vor:

Du gehst einen Schritt auf deine Partner*in zu und sie oder er weichen zurück. Oder: Du suchst Abstand und wirst sogleich von deiner Partner*in in die Ecke gedrängt.

Aus systemischer Sicht ist eine gesunde Partnerschaft u.a. dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Kräfte Autonomie und Bindung möglichst im Gleichgewicht befinden.

Dieses Gleichgewicht auszutarieren, ist für fast alle Paare ein langwieriger und schwieriger Prozess und Phasen des Ungleichgewichts gehören in langjährigen Beziehungen meist immer wieder dazu.

(Lies zum Thema Langzeitbeziehungen gern hier weiter: 5 hilfreiche Tipps für Langzeitbeziehungen.)

Schwierig wird es jedoch, wenn die Kräfte derart auseinanderdriften, dass die Beziehung im Kern angezweifelt wird.

Für den „Nähepol“ fühlt sich die Beziehung dann häufig wie keine richtige Beziehung an und der „Distanzpol“ empfindet die Beziehung als Kette, die es zu sprengen gilt.

Destruktive Beziehungsmuster: Komm her! Wenn du deine Autonomie verlierst

Mögliche Hinweise darauf, dass du in deiner Beziehung deine Autonomie verloren hast:

  • Du richtest dein Leben komplett nach deiner Partner*in aus
  • Du hast den Bezug zu deinen eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Interessen verloren
  • Deine Partner*in ist dein einziger Sozialkontakt bzw. dein Freundeskreis ist rapide geschrumpft
  • Deine Stimmung ist dauerhaft abhängig von der deiner Partner*in
  • Du nimmst dir selbst keine Freiräume und wenn deine Partner*in sich welche wünscht, gerätst du in Panik und „setzt nach“

Was du tun kannst:

Auch hier gilt: Versuche zunächst, in aller Ehrlichkeit dich und dein Verhalten zu beobachten. Dieser Schritt klingt oft leichter, als er ist.

Lass dir Zeit dafür!

Gesundes Gleichgewicht von Autonomie und Bindung
Keine Autonomie ohne Bindung. Keine Bindung ohne Autonomie.

Wenn du für dich erkannt hast, dass du ein „Nähepol“ bist, versuche, dich zunächst im ganz Kleinen autonom zu machen. Überlege , was dir vor der Beziehung Spaß gemacht hat.

Welchen Hobbys bist du nachgegangen? Welche Musik hast du gehört, welche Klamotten getragen, welche Freunde getroffen?

Und dann leg los. Zeige dir selbst (und deiner Partner*in), dass du dich nicht vergessen hast 😉 .

Destruktive Beziehungsmuster: Geh weg! Wenn du Bindung nicht zulassen kannst

Hinweise, an denen du erkennen kannst, dass du in deiner Beziehung keine „echte“ Bindung zulassen kannst:

  • Du fühlst dich schnell eingeengt und hast immer wieder Fluchtimpulse
  • Du hast wenig Zugang zu deinen Gefühlen
  • Du vermeidest Zukunftspläne, so gut es geht
  • Bereits kleine Unstimmigkeiten sind für dich ein Hinweis darauf, dass deine Partner*in nicht zu dir passt, und lösen bei dir Trennungsgedanken aus
  • Du fühlst dich von deiner Partner*in oft missverstanden

Was du tun kannst:

Wenn du dich im „Distanzpol“ wiedererkennst, gilt auch für dich, dein eigenes Verhalten genau zu beobachten und zu reflektieren.

In meinen Coachings erlebe ich häufig, dass das Hinschauen für eine „Bindungsblocker*in“ mitunter schwierig ist, da er die Verantwortung zunächst im Außen (also bei der Partner*in) sucht.

Die Verantwortung für eine mögliche Nähe-Distanz-Problematik beim Gegenüber zu suchen, mag zwar auf den ersten Blick ganz charmant aussehen, aber auf den zweiten Blick wird schnell klar:

Wer die Verantwortung nicht bei sich sucht, ist dem anderen und seinem Verhalten im Prinzip ohnmächtig ausgeliefert. Da erscheint es logisch, dass Flucht die einzige Möglichkeit zur Rettung ist.

Nicht selten haben „Bindungsblocker*innen“ Angst davor, sich selbst in der Beziehung zu verlieren, wenn sie sich in diese voll und ganz hineinbegeben.

Deshalb mein Tipp an dich- so paradox es zunächst klingen mag: Übe deine Grenzen zu setzen und bei dir zu bleiben.

Möglicherweise musst du langsam und behutsam lernen, darauf vertrauen zu können, dich in Beziehungen hingegeben zu können ohne dich gänzlich zu verlieren.

III Gegenseitige Abhängigkeit: Wenn der Ausgleich zwischen Geben und Nehmen nicht stimmt

Zu einer gesunden Partnerschaft gehört aus systemischer Sicht nicht nur ein austariertes Gleichgewicht zwischen Autonomie und Bindung. Auch das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen spielt eine entscheidende Rolle.

Ausgleichthema in Beziehungen Geben und Nehmen
Ausgleichsthema in Beziehungen: Geben und Nehmen

Ist das Verhältnis (dauerhaft!) unausgeglichen, gerät die Beziehung in Schieflage. Enttäuschungen und Vorwürfe sind vorprogrammiert.

Destruktive Beziehungsmuster: Ich tue doch alles für dich! Die fordernde Geber*in

Hinweise, an denen du erkennst, dass du „zu viel“ gibst:

  • Du bist bekannt dafür, alles für deine Partner*in zu tun
  • Du hast häufig Gedanken wie „Meine Partner*in weiß das alles gar nicht zu schätzen.“
  • Du bist oft müde und erschöpft und fühlst dich irgendwie ausgebrannt
  • Du hast das Gefühl, nicht zu reichen
  • Du kannst nur schlecht Hilfe oder Komplimente annehmen

Was du tun kannst:

Buch Felber toxische Beziehungen
Weil toxische Beziehungen mehr sind als Paarbeziehungen zu Narzisst*innen

Vielleicht hast du es schon immer irgendwo gespürt und nun verhärten sich deine Indizien:

Geben ist nicht nur dauerhaft anstrengend für dich, es versetzt deine Partner*in auch in eine Dauerbringschuld.

Ein Bewusstsein für diesen Zusammenhang ist meist schon der erste wichtige Schritt. Denn als Gebertyp ist das sicher nicht das, was du dir eigentlich wünschst.

Es spricht nichts dagegen, auch weiter zu geben, doch:

Übe zu nehmen!

Zeige deiner Partner*in zukünftig, dass sie oder er auch etwas für dich tun kann und dass auch du sie oder ihn brauchst. Deine Partner*in wird es dir ganz sicher danken.

Beginne im Kleinen und arbeiten dich langsam hoch.

Quittiere bspw. Komplimente mit einem schlichten „Danke“. Ganz ohne Rechtfertigungen, Erklärungen und Gegenkomplimente.

Oder nimm ganz banal Hilfe bei alltäglichen Routinen an oder fragen deine Partner*in bei Erziehungsfragen, Problemen auf der Arbeit und mit Freunden o.ä. um Hilfe.

(Lies auch gern hier weiter: „Gehen oder bleiben?“: Kann man eine toxische Beziehung retten?)

Destruktive Beziehungsmuster: Ich bin dir immer etwas schuldig! Die ohnmächtige Nehmer*in

Woran du erkennst, dass du „zu viel“ nimmst:

  • Du fühlst dich häufig in einer (diffusen) Bringschuld
  • Du traust dir selbst immer weniger zu und überlässt die meisten Aufgaben immer mehr deiner Partner*in
  • Du fühlst dich manchmal in der Partnerschaft „klein“ und weißt nicht, woher dieses Gefühl kommt
  • Du glaubst, ohne deine Partner*in nicht mehr leben zu können
  • Du fühlst sich manchmal erdrückt und entwickelst Flucht- bzw. Trennungsgedanken

Was du tun kannst:

Wenn du dich in der Rolle der „Nehmer*in“ wiederfindest, kannst du zukünftig versuchen, ein Stück weit in deine Selbstständigkeit zurückzufinden.

Mache ganz bewusst Dinge selbst, die sonst deine Partner*in für dich übernimmt.

Abhängigkeitsstrukturen in Beziehungen
Destruktive Beziehungsmuster überwinden:
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

Suche dir Kleinigkeiten heraus, bei denen du schon länger spürst, dass du sie eigentlich gern selbst tun würdest. Vielleicht machts du dieses Jahr einmal die Steurerklärung selbst, organisierst den nächsten Urlaub oder fragst dein*e Partner*in ganz direkt, was sie sich von dir wünschen würde.

Steigere deine neu gewonnene Autonomie, bis du das Gefühl hast, dass das Verhältnis zwischen Geben und Nehmen (wieder) passt.

Löse dich unbedingt aus dem Gefühl der Bringschuld.

Denn so schön es auch sein mag, viel zu nehmen, besteht in der Nehmer-Rolle auf lange Sicht durchaus die Gefahr, in eine ohnmächtige Abhängigkeitsstruktur zu geraten.

(Auf dem Weg nach Lösungen schaue doch vielleicht auch einmal in meinem Beitrag über toxische Familienbeziehungen vorbei.)

Fazit

Eine stabile Beziehung zeichnet sich aus systemischer Sicht vor allem durch drei Aspekte aus:

  1. Die Partner*innen befinden sich auf Augenhöhe.
  2. Das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Bindung „stimmt“.
  3. Das Verhältnis zwischen Geben und Nehmen hält sich die Waage.

Wenn du dich dabei ertappst, dass du in deiner Beziehung überwiegend kindlich agierst, die Rolle eines Elternteils übernimmst, klammerst, blockst, zu viel gibst oder nimmst, dann kann es sich lohnen, einmal ganz genau hinzuschauen.

Annika Felber: „Du tust mir nicht gut!“ Toxische Beziehungen erkennen und sich aus ihnen lösen

Beobachte und reflekriere dein Verhalten.

Mache deine Gedanken und Verhaltensmuster transparent und sprich mit deiner Partner*in darüber.

Nur dann habt ihr die Chance, gemeinsam aus euren aktuellen Problemen „herauszuwachsen“, um auf lange Sicht – und nicht nur im Zauber des Anfangs – eine erfüllte Partnerschaft zu führen.

Und wenn du merkst, dass deine destruktiven Beziehungsmuster trotz aller Bemühungen immer wiederkehren und du es allein einfach nicht schaffst, einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden, dann suche dir externe Hilfe. Allein oder als Paar. Gern auch bei mir 😉 .

(Wenn du mehr über die Erscheinungsformen destruktiver bzw. toxischer Beziehungsmuster erfahren willst, dann wirf doch gern auch einmal einen Blick in meine Beitragsreihe „Toxische Beziehungen erkennen„.)

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2 Kommentare

  1. Ich suche jemand für eine Paarberatung, toxische Beziehung. Arbeiten Sie auch online. Wenn nicht kennen sie jemanden?
    MFG

    1. Hallo Barbara,
      ja, ich arbeite auch online (habe aufgrund der aktuellen Lage allerdings erst wieder in ca. 4 Wochen freie Kapazitäten). Falls Sie Interesse haben, schauen Sie doch gern hier vorbei Kontakt Coaching Kiel und melden Sie sich über die Kontaktdaten bei mir. Liebe Grüße, Annika Felber

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