Toxische Freundschaften erkennen Lesezeit ca. 8 Minuten

Toxische Beziehungen erkennen: Teil 3 – Toxische Freundschaften

Toxische Dynamiken haben viele Gesichter. Sie sind nicht nur in Paar- oder Familienbeziehungen zu finden. Auch Freundschaften können toxisch sein.

Toxische Freundschaften zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie jede Menge Energie kosten. Sie nehmen dir mehr als sie dir geben. Und doch hältst du an einer solchen Freundschaft fest und stehst parat, wenn XY dich wieder braucht. Manchmal weißt du vielleicht selbst gar nicht so genau, warum.

Wenn eine Freundin dich permanent belügt, dich bestiehlt oder hinter deinem Rücken mit deiner Partner*in schläft, können wir uns sicher schnell darauf einigen, dass diese Beziehung dir nicht gut tut. Vermutlich kehrst du einer solchen Person schneller den Rücken zu, als diese bis zehn zählen kann.

Doch was ist mit all den Grenzfällen, mit denen du dich jeden Tag umgibst?

Ist eine Freundschaft, in der du deiner Freundin regelmäßig zwei Stunden zuhörst, während diese in den letzten fünf Minuten des Gesprächs nur sehr halbherzig nach deiner Befindlichkeiten fragt, toxisch?

Und wie verhält es sich mit einer Freundin, die seit Jahren Single ist und permanent versucht, dir deine Partner*in madig zu reden?

Was zeichnet eine toxische Beziehung aus?

In meinem Artikel Ungesunde Beziehungen erkennen: Teil 1- Paarbeziehungen habe ich bereits ausführlich erläutert, was eine gesunde von einer toxischen Beziehung unterscheidet. Hier noch einmal zwei zentrale Aspekte in aller Kürze:

Die eine Definition für ungesunde, toxische Beziehungen gibt es nicht

Die Bezeichnung ‚toxische Beziehung‘ ist kein wissenschaftlicher Begriff. Diese Tatsache bringt allerlei Schwierigkeiten mit sich.

Da du diesen Beitrag höchstwahrscheinlich liest, weil du nach praktischen Tipps suchst und nicht nach einer wissenschaftstheoretischen Grundsatzdebatte, ist für dich vermutlich folgender Umstand entscheidend:

Du kannst nicht einfach einen Diagnosekatalog wie den ICD aufschlagen, um zu schauen, ob du dich in einer toxischen Beziehung befindest oder nicht. Du kannst lediglich Indizien sammeln.

Und genau dabei würde ich dich gern mit diesem Beitrag unterstützen.

Toxische Dynamiken Freundschaft
Toxische Freundschaften haben viele Gesichter

Im Rahmen meines Buchprojektes habe ich daher folgende Definition für toxische Beziehungen entwickelt:

Unter toxischen Beziehungen verstehe ich all jene Formen zwischenmenschlicher Beziehungen (Paarbeziehungen, Freundschaften, Beziehungen zu Kollegen und Eltern usw.), die einem oder beiden Beziehungspartnern dauerhaft physischen und/oder psychischen Schaden zufügen. 

Sie sind gekennzeichnet durch emotionale Abhängigkeit und hindern einen oder beide Parteien daran, in der Beziehung ein ausgewogenes Maß an Autonomie und Bindung leben zu können. (Annika Felber, 2021)

Dieser Versuch einer Definition ist nicht als „Letztantwort“ zu verstehen, aber möglicherweise kann er dir ja auf der Indiziensuche als Kompass dienen.

Oft werde ich gefragt, was toxische Menschen auszeichnet?

Hier kommen unterschiedliche Ansätze zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Basierend auf meinen Beobachtungen, die ich täglich im Rahmen meiner Coachingtätigkeit mache, komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass es den einen toxischen Menschentyp, der per se jede Beziehung vergiftet, nicht gibt (Menschen, die systematisch physische und/oder psychische Gewalt ausüben, schließe ich hier selbstverständlich aus).

Ich verfolge vielmehr die Hypothese, dass Dynamiken und Strukturen toxisch sind – nicht Menschen.

Das heißt, dass beide Parteien die toxische Beziehung aktiv am Leben erhalten. Für toxische Freundschaften bedeutet das:

Toxische Freundschaft als Schlüssel Schloss Prinzip
Toxische Freundschaften:
Der Schlüssel findet sein Schloss

Toxische Freundschaften: Schlüssel-Schloss-Prinzip

Wenn Paula ein Mensch ist, der mehr nimmt, als er gibt, dann ist die Person Paula für sich allein betrachtet nicht automatisch toxisch.

Wenn Paula nun aber auf Marie stößt und Marie jemand ist, der grundsätzlich mehr gibt, als er nimmt, treffen quasi Schlüssel und Schloss aufeinander. Der eine, der viel nimmt, passt perfekt zu dem anderen, der viel gibt.

Das langfristige Ergebnis kann eine toxische Dynamik sein.

Diese ist im Übrigen nicht nur für Marie schwierig. Auch eine Paula, die nur gelernt hat zu nehmen, wird auf Dauer nicht in der Lage sein, eine erfüllende Beziehung zu führen.

(Mehr über das Thema ‚Nehmen und Geben‘ findest du in meinem Artikel Destruktive Beziehungsmuster erkennen und überwinden.)

Toxische Freundschaften: Zwei klassische Beispiele

Wenn du diesen Beitrag liest, vermutest du wahrscheinlich bereits, dass auch du eine toxische Freundschaft führst. Toxische Freundschaften haben ebenso wie toxische Paarbeziehungen viele Gesichter, dennoch gibt es ein paar Klassiker. Zwei davon möchte ich Ihnen gern vorstellen:

Toxische Freundschaften: Energievampir und Helferlein

In dieser Freundschaft sind die Rollen klar verteilt. Der eine Part benötigt permanent Hilfe und fordert diese vehement und mit großem Leidensdruck ein. Der zweite Part stellt diese zur Verfügung.

Paula und Marie fallen in diese Kategorie. Die toxische Dynamik äußert sich bspw. darin, dass Paula stundenlang von ihren (großen oder groß gemachten) Problemen erzählt, während Marie brav zuhört, nickt, bestätigt, tröstet und nach Lösungen sucht.

Wenn Marie Glück hat, fragt Paula am Ende des Tages auch einmal anstandshalber nach der Befindlichkeit von Marie. Allerdings ist Paula so sehr mit sich beschäftigt, dass Marie spürt, dass es sie nicht wirklich interessiert.

Toxische Freundschaften Beispiel Energievampir
Toxische Freundschaft:
Energievampir und Herferlein

Also bleibt Marie wortkarg und widmet sich lieber wieder Paulas Themen.

Das hat auch für Marie Vorteile: Sie kann sich verstecken, bemitleiden und muss obendrein nicht über sich selbst nachdenken. Und gebraucht wird sie auch.

In toxischen Freundschaften dieser Art fallen häufig Aussagen wie: „Was würde ich nur ohne dich tun?“ oder „Du bist alles für mich!“

Eine Paula sendet implizit immer wieder die Botschaft „Lass mich nicht allein“. Sie klammert und fordert Dauerpräsenz und suggeriert, nicht ohne ihr Gegenüber existieren zu können.

Umso überraschender ist es dann oft für die Maries dieser Welt, wenn Paula sich ganz plötzlich abwendet und eine neue beste Freundin hat. Meist hat auch Marie schnell eine neue Freundschaft. Sie braucht es schließlich, gebraucht zu werden.

Häufig führen Energievampir und Helferlein eine Freundschaft, die eher einer Partnerschaft als einer Freundschaft gleicht. Eifersucht und Verlustangst spielen in dieser Form der toxischen Freundschaft eine große Rolle.

Häufig geraten solche Freundschaften daher in eine große Krise, wenn eine der Freundinnen eine Partnerschaft eingeht.

Toxische Freundschaften: Prinzessin und Aschenputtel

Auch in dieser Freundschaft gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Prinzessin ist permanent auf der Suche nach Anerkennung und Bestätigung.

Sie steht gern im Mittelpunkt, übertönt und übertrumpft die Freundin an ihrer Seite. Gern sucht sich die Prinzessin eine Freundin, die sich dezent im Hintergrund hält und neben der sie (nicht nur optisch) glänzen kann.

Toxische Freundschaften Beispiel Prinzessin
Toxische Freundschaft:
Prinzessin und Aschenputtel

Zumeist bewundert Aschenputtel ihre Freundin und will eigentlich so sein wie sie, traut sich aber nicht. So bleibt sie in ihrem Schatten stehen und ordnet sich unter.

Sie erduldet, dass die Prinzessin sie, ihre beruflichen Leistungen, ihren Mann und ihre Kinder schlecht macht. Erstaunlich ist, dass Aschenputtel nicht selten, objektiv betrachtet, erfolgreicher ist als die Prinzessin.

Was auf den ersten Blick sehr einseitig erscheinen mag, hat für beide einen (fragwürdigen, aber zunächst durchaus logischen) Nutzen: Die Prinzessin bekommt Anerkennung. Aschenputtel bekommt das Mitgefühl Dritter.

Toxische Freundschaften: 10 Anzeichen

Damit du einschätzen kannst, ob du eine toxische Freundschaft als Enegievampir, Herflerlein o.ä. führst, habe ich dir 10 Anzeichen für toxische Freundschaften zusammengestellt.

  • Deine Freundin fordert permanent sehr viel Hilfe und Unterstützung ein, ohne selbst welche zu geben.
  • Deine Freundin braucht permanent Bewunderung und Anerkennung und scheut nicht davor zurück, dich hierfür ggf. „klein zu machen“.
  • Deine Freundin ist in der Opferrolle gefangen.
  • Deine Freundin erhascht von Dritten Mitleid, indem sie dort dein vermeintlich rücksichtsloses Verhalten schlecht redet.
  • Deine Freundin setzt dich emotional unter Druck und will dich ganz für sich haben. Dafür macht sie z.B. deinen Partner oder deine anderen Freundinnen schlecht.
  • Deine Freundin redet dir dein Leben schlecht.
  • Deine Freundin reagiert empfindlich auf Kritik. Plötzlich ist sie gar nicht mehr wehrlos, sondern kann ganz schön fies werden.
  • Deine Freundin benutzt dich als als Partner- bzw. Elternersatz und wird schnippisch und strafend, wenn du Grenzen setzen.
  • Deine Freundin ist missgünstig und eifersüchtig, anstatt sich für dich zu freuen.
  • Deine Freundin wendet sich abrupt und ohne ein Gespräch von dir ab und trumpft von einem Tag auf den anderen mit einer neuen besten Freundin auf.

(Du willst mehr zu toxischen Dynamiken wissen!? Dann schau bzw. hör doch gern mal in mein Podcastinterview bei Let`s Flourish rein.)

Toxische Freundschaften retten: 3 Schritte

Schritt 1: Einsicht und Reflexion

Zunächst ist es wichtig, dass du dir im Klaren darüber wirst, dass eine toxische Freundschaft nur dann entstehen kann, wenn Schlüssel und Schloss aufeinandertreffen.

Hinterfrage ergebnisoffen und unvoreingenommen, welchen Part du in der Freundschaft spielst und welchen vermeintlichen Nutzen du von deinem Part hast.

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Du tust mir nicht gut
Weil toxische Beziehungen mehr als Paarbeziehungen zu Narzisst*innen sind

Manchmal ziehen wir einen Nutzen aus einer Beziehung, der auf den ersten Blick nicht unbedingt wie ein Nutzen aussehen mag.

(In meinem Beitrag Ungesunde Beziehungen erkennen: Teil 2 – Familienbeziehungen gehe ich ausführlich darauf ein, welchen Nutzen wir bspw. daraus ziehen, Beziehungsstrukturen, die wir in unserer Herkunftsfamilie gelebt haben, in späteren Beziehungen weiterzuführen.)

Schritt 2: Miteinander reden

Sprich offen mit deiner Freundin. Vielleicht sieht sie die bestehenden Probleme ebenfalls, hatte aber bisher nicht den Mut, dich darauf anzusprechen.

Vielleicht möchte auch sie ihre bisherigen Beziehungsmuster durchbrechen und an sich und der Freundschaft arbeiten.

Schritt 3: Aneinander wachsen oder getrennte Wege gehen

Wenn deine Freundin ebenfalls bereit ist, ihre Freundschaftsmuster zu verändern, habt ihr eine tolle, einmalige Chance, aneinander zu wachsen.

Denn niemand kann dir besser zeigen, was du (noch) zu lernen hast, als dein ganz persönlicher Schlüssel.

Ungesunde Freundschaft retten
Toxische Freundschaften retten:
miteinander reden

Wenn deine Freundin jedoch nur Bahnhof versteht und weiterhin die alleinige Schuld bei dir sucht, solltet ihr beide vielleicht besser getrennte Wege gehen. Toxische Dynamiken können nur dann gelöst werden, wenn beide Parteien dazu gewillt sind. Und selbst dann gibt es keine Garantie.

Fazit: Ungesunde Freunschaften

Toxische Beziehungen haben ganz unterschiedliche Gesichter. Das gilt auch für toxische Freundschaften. Allen gemein ist jedoch ihre ungesunde Dynamik, die beiden Parteien auf lange Sicht nicht gut tut.

Und dennoch halten Freundinnen häufig über eine lange Zeit an einer toxischen Freundschaft fest. Ein Grund hierfür ist, dass es nicht den einen toxischen Menschen gibt. Vielmehr haben beide Beteiligten einen Nutzen von ihrer Verbindung.

An giftigen Freundschaften wachsen
Toxische Freundschaften retten:
gemeinsam wachsen

Nicht selten liegt der Nutzen darin, alte Strukturen, die man aus der Kindheit kennt (z.B. im Schatten stehen, mehr nehmen als geben, unfähig zu sein zu geben), weiterzuführen. Und genau da liegt die gute Nachricht:

Eine toxische Freundschaft, die von beiden Seiten reflektiert wird, kann eine große Chance sein, aneinander zu wachsen. Schließlich kann dir niemand besser als dein persönliches Pendant zeigen, was es für dich aktuell im Hinblick auf Beziehungsthemen noch zu lernen gibt.

Sind die Bemühungen jedoch einseitig, ist es besser, die Freundschaft aufzulösen und sich auf die Suche nach Bindungen zu machen, an denen du wachsen und dich in Gänze wohlfühlen kannst.

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5 Kommentare

  1. Danke für den Beitrag ! Das Schlüssel-Schloss-Prinzip, genau darum geht es… Ich suche gerade nach Antworten, da ich mich wohl in einer Toxischen ( evtl auch mit narzisstischen Anteilen), und mich kurz vor dem sog. Abschuss befinde. Ich habe eine Situation verlassen, in der wir beide von einander profitierten. Vor dem Auszug ( waren mit unseren Pferden in einem Reitstall), fragte ich mich sehr konkret, ob wir wohl weiterhin befreundet bleiben oder unsere Freundschaft ohne den Stall weiter besteht. Sie hat jetzt ein anderes „Helferlein“ und wirft mir seit 3 Monaten kleine Krümel an Freundschaftsangeboten hin, interessiert sich aber eigentlich nicht mehr für mich. Meldet sich nur wenn sie mich als Babysitterin braucht ( Reitstunde) und lässt mich ansonsten links liegen. Das ist schrecklich, aber mein 2. Fall, aus dem ich gelernt habe. Ich werde sie darauf ansprechen , aber ich denke, dass es das gewesen ist. Ich helfe, bin empfänglich für Stimmungen und empathisch. Arbeite aber an mir und habe gelernt Grenzen zu setzen und nicht alles zu tun um geliebt zu werden. Inneres Kind ect…
    Es tut zwar weh und stimmt mich traurig aber ich bleibe da bei mir. Wenn das Gespräch gut sein sollte, schauen wir was die Freundschaft noch mit sich bringt. Wenn nicht : klarer Ausstieg aus der vermeintlichen Freundschaft, die ja keine ist.

    1. Liebe Lola, vielen Dank, dass du einen Kommentar dagelassen hast! „die ja eh keine ist“ trifft es sicher ganz gut. Das ist glaube ich genau der Punkt. Viele bleiben in Freundschaften, die nicht gut für sie sind, weil sie Angst vor Einsamkeit haben. Dabei sind sie schon die ganze Zeit einsam. es gibt also eigentlich nichts zu verlieren, nur etwas zu gewinnen: nämlich die Chance, in die Verantwortung zu gehen und sich Menschen zu suchen, die einem persönlich gut tun!

      Alles Liebe für dich,
      Annika

  2. Hallo!
    Danke! Der Artikel ist sehr informativ und hat mir geholfen alles endgültig zu verstehen. Ich war selbst 4 Jahre lang in der toxischen Freundschaftsbeziehung (narzisstische Persönlichkeitsstörung). Ich war Helferlein, hab viel gegeben. Dann war meine Energie alle, ich konnte nicht mehr, ich hatte sogar panische Attacken bekommen. Ich war ständig nur müde und hatte schlechte Laune. Ich habe ca.ein halbes Jahr gebraucht, um zu verstehen, was da gerade falsch läuft. Wir haben unsere Freundschaft beendet und ich empfinde es als sehr erleichternd, befreiend. Dieser ständiger Druck, der ist weg… und das ist sehr schön. Ich kann jetzt selbst entscheiden, was ich mache und was ich möchte. Schade, dass ich das alles nicht früher begriffen, verstanden hab…

    1. Liebe Vicky, danke, dass du ein paar Zeilen hinterlasen hast, die ja vielleicht anderen Menschen Mut machen, die sich jetzt in der Lage befinden, in der du einmal warst. Schön, dass es dir jetzt so viel besser geht! Von Hezen alles Gute für dich, Annika

  3. Vielen Dank für diesen wertvollen und informativen Beitrag. Toxische Beziehungen gibt es viele. Ich hatte früher auch einige. Erst als ich immer mehr zu mir selbst kam und immer bewusster wurde, konnte ich mich nach und nach davon lösen. Ich habe mich dann gefragt, warum ich mich mit solchen Menschen umgeben habe und ich mich diesen „negativen“ Energien ausgesetzt habe. Ich fand dann heraus, dass die einzelnen Beziehungen sehr stark jener ähnelte, die meine Eltern gelebt hatten. Mein Bild davon, wie eine zwischenmenschliche Beziehung funktioniert, wurde von dem Verhalten meiner Eltern gefärbt. Und dann suchte ich mir – natürlich unbewusst – all jene Menschen aus, die diesem Bild ähnlich waren. Wenn man dieses Prinzip einmal durchschaut hat, kann man das auf alles, was einen im Leben begleitet, anwenden. Und man hat die Chance, die Beziehungen auf das nächste Level zu heben. Es muss dann nicht immer in einer „Trennung“ enden. Denn dem Gegenüber geht es ja genau so wie mir, nur dass er es eventuell noch nicht erkannt hat. Und indem ich die Beziehung durch meine Bewusstwerdung verändere, verändert sie sich automatisch auch für das Gegenüber.

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